Ihr Schmerzspezialist in Höchberg
Wer kennt das nicht: Unvorsichtig, eine falsche Bewegung gemacht und – zack –schießt ein unerträglich starker Schmerz ins Kreuz, Knie oder Hüfte und noch im selben Moment kann man das betreffende Körperteil nicht mehr bewegen. Oder, man wacht komplett verdreht auf, weil man mal wieder geschlafen hat wie ein Fragezeichen und kommt den ganzen Tag nicht mehr aus der Korkenzieherhaltung.
Die Hauptursache warum immer mehr Menschen in der heutigen Zeit, zum Teil über Jahre hinweg, an den unterschiedlichsten Schmerzsymptomen leiden, ist wie bei vielen anderen zivilisationsbedingten chronischen Krankheiten, auf unseren modernen Lebensstil zurückzuführen.
Wenig Bewegung, eine Ernährung aus der Retorte, die konsequent von allen essentiellen Nährstoffen befreit ist, wenig Sonne und zu viel Stress im Alltag. Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen, aber ich bin mir sicher, dass jeder weiß, wo bei Ihm der Hund begraben liegt.
Warum leiden wir an Schmerzen und warum ist der Schmerz ‚eigentlich‘ gut für uns?
Schmerz, gleich welcher Art, ist immer ein Alarmsignal des Körpers, um uns zu signalisieren, dass das beteiligte System Gefahr läuft Schaden zu nehmen oder bereits Schaden genommen hat und nun wenig bewegt werden soll, damit unsere eingebauten Selbstheilungsmechanismen möglichst ungestört an der Wiederherstellung des Schadens arbeiten können.
Aus diesem Blickwinkel heraus betrachtet hat Schmerz auch eindeutig eine gute Seite. Sobald der Schaden dann vollständig behoben ist, verschwinden die Schmerzen von alleine wieder.
Das Problem ist nun, dass in manchen Fällen der Heilungsprozess aus irgendeinem Grund gestört wird und es dadurch nicht zur vollständigen Ausheilung des betroffenen Körperteils kommen kann. Die Folge – die Schmerzen bleiben bestehen – zum Teil über Jahre!
Ein sogenanntes „Schmerzgedächtnis“ entwickelt sich und man findet sich wieder in einem Teufelskreis aus Schmerzmitteln, schmerzbedingter Schonhaltung und in der Folge weiterer Bewegungseinschränkung wieder.
Die gute Nachricht:
Die allermeisten Probleme, die akute und auch chronische Schmerzen am Bewegungsapparat hervorrufen, sind gut therapierbar und können mithilfe der geeigneten Behandlung über kurz oder lang gelöst werden, d.h. die Funktion des betreffenden Körperteils kann in den meissten Fällen wiederhergestellt werden, wodurch die Schmerzen oft vollständig verschwinden oder zumindest auf ein erträgliches Niveau zurückgehen.
In meiner Praxis hat sich vor allem die Kombination aus den sanften manuellen Techniken der Osteopathie, der Chirotherapie, sowie verschiedener anderer manueller Verfahren bewährt. Jedes dieser Verfahren hat eine unterschiedliche Wirkung auf unseren Körper und unsere Gesundheit und unterstützt und verstärkt sich dabei gegenseitig .
Zu den Symptomen die gut mit manuellen Therapien zu behandeln sind zählen:
- Fortgeleitete Schmerzen in Schulter u. Ellenbogengelenk, häufig Begleitsymptome bei Blockierungen der Halswirbelsäule
- Bein, Knie, Fuß- u. Fersenschmerzen mit Gefühlsstörungen bei Blockaden der Lendenwirbelsäule oder des Ileosakralgelenks
- Hüftbeschwerden, Leistenschmerzen
- Kopfschmerzen
- Oberbauchbeschwerden
- Unterleibsbeschwerden u. Menstruationsstörungen
- Schmerzen in der Nierengegend
- Schmerzen zwischen den Rippen
- Schulterschmerzen